Etappe IV und damit die Trans- Florestour: Geschafft!

Hier endet ein Volksfestabend offensichtlich mit mehreren Runden Karaoke, diese wird dann auch lautstark über den gesamten Ort verteilt und so versuchten wir uns vor dem einschlafen gestern im Liederraten. Weil scheinbar jeder darf der will, und nicht nur der der kann, war „Whats up von den 4non Blondes“ eines der letzten Stücke die zu erkennen waren, bevor die Oropax ihren Dienst antraten und zumindest mehr oder weniger für Ruhe im Karton sorgten. Unter dem von uns kunstvoll Kreuz und quer gespannten Moskitonetz kehrte somit wenigstens bis circa vier Uhr morgens Ruhe ein, dann nämlich sah sich der Nachbarsgockel dazu auserkoren alle anderen gefiederten Wecker dazu aufzurufen zur tat zu schreiten. Einmal noch umdrehen, mehr lies die Zeit dann aber nicht mehr zu, denn bereits um kurz nach sieben, nach einem schnellen Früstück starteten wir in den letzten und auch längsten Roadtrip unserer Floresreise. Vielleicht weil wir uns bereits darauf eingestellt hatten, den kompletten Tag im Auto zu verbringen, kamen wir zwar leicht gerädert aber um viele neue Einrücke reicher in Labuan Bajo an der Westküste der Insel an. In den letzten fünf Tagen erlebten wir pechschwarze Sandstrände (vulkanischer Ursprung), eine Kurve weiter schneeweiße Sanstrände (Korallen), Dürre Landschaften, und üppig Grünen Dschungel, Berg und Tal, ausgetrocknete Reisfelder mit sehr dünnen Tieren und saftig grüne Reisterrassen mit dem typischen Wasserbüffel in der Mitte, kalte Bergdörfer und sobald man wieder vom Berg herunterkam wurde es sofort wieder schwülwarm, die absolute Stille welche nur durch den Gesang von Vögeln durchzogen war am Mt. Kelimutu und das hektische von Rollern, Autos und Hupgeräuschen geprägte Bild der Städte. Die verhältnismäßig kleine Insel Flores zeigte sich uns in ihren vielen verschiedenen Facetten, so haben wir unseren letzten letzten Abend, mit Sonnenuntergang am Pool mit Aussicht aufs Meer und einem frischen Fruchtcocktail in der Hand ausklingen lassen. Getrieben vom Hunger machten wir uns dann doch noch auf den Weg in den Ort und so landeten wir auf Geheiß von tripadvisor in einem Italienischen Restaurant, wo wir uns zur Abwechslung zum sonst üblichen Reis mit „sonstnochwas“  bei Pizza und Pasta schon fast wie in Italien fühlten. Morgen früh schon verabschieden wir uns von Flores und brechen zu neuen Ufern auf…

 

 
   

 
Waschanlage für fast alles:

   

Endlich in Labuan Bajo, East Flores angekommen:

   

 

Wie schön so ein bisschen Luxus doch sein kann:

   

  

  

   

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